Glauben und Lernen…

Glaubensätze helfen uns Ziele zu erreichen oder eben nicht…

Negative Glaubensätze können sich auf deine Motivation, deinen Selbstwert und deine Noten auswirken!

Es ist wichtig, diese Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern!

Also das Lernen bleibt dir, nur mit besseren Gedanken und Gefühlen 😉

Hier ein Beispiel mögliche negative Gedanken zu einer Prüfung:

Wenn du vermutest, dass deine nächste Prüfung in Englisch sowieso nichts bringen wird, sind dahinter eine Menge negativer Glaubenssätze verborgen.

Gedanken, wie

  • „ich kann noch so viel lernen, es wird eh wieder eine schlechte Note“…
  • „ich bin viel zu schlecht in Englisch und schaffe die Prüfung nie“…
  • „der/die Lehrer*in mag mich nicht, daher wird es nie eine gute Note“…
  • „ich verdiene keine gute Note, weil ich zu wenig dafür tue“

stehen dir im Bezug auf eine gute Note hier voll im Weg.

Der Glaube versetzt Berge, diesen Spruch hast du bestimmt schon einmal gehört und er trifft nicht nur in religiöser Hinsicht zu.

Unser ganzes Denken und Handeln ist auf unserem inneren Glaubenssystem aufgebaut. Es macht also Sinn, sich deine Glaubenssätze gut anzusehen/anzuhören und zu verändern. 

Denken tust du so und so, also kannst du es gleich positiv machen 😉

Negative Glaubenssätze erkennst du daran, dass sie dir keine guten Gefühle machen, wenn du sie denkst.

Oder du kannst dir auch vorstellen, dass du den Satz, z.B. ich bin dumm, zu einer Freundin oder einen Freund sagst > du bist dumm.
Bei der Vorstellung daran wirst du erkennen, dass sie/er sich nicht sonderlich darüber freuen wird, wenn du ihr/ihm sagst, dass er dumm ist.

Eines meiner Hauptthemen neben den Lernstrategien sind Glaubensätze. Die Glaubensätze haben viel damit zu tun, wie hoch meine Motivation ist, wie selbstbewusst ich auftrete, wie gut ich mich bei Prüfungen fühle. 
Das ist ein Teil der Faktoren, die dir den gewünschten Lernerfolg bringen!
Hier findest du die Lern-Erfolgs_Faktoren:

Meine Arbeit besteht darin, neben den gehirn- und typgerechten Lernstrategien, diese Glaubenssätze mit dir gemeinsam herauszufinden und zu verändern.

Natürlich kannst du auch allein daran arbeiten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Glaubenssätze verändert werden können.

Hier eine gute Möglichkeit für zu Hause, wie du diese verändern kannst…

  1. Herausfinden was mich am LernERFOLG hindert (Prüfe deine Gedanken du Frage dich: ist das ein Glaubenssatz von mir oder die Wahrheit?)
  2. Erinnere dich an die Entstehung des Glaubenssatzes …Vielleicht hat wer nebenbei etwas gesagt – „Stell dich nicht so dumm…“ , „du bist kein Sprachengenie…“, „alle in unserer Familie können YX nicht so gut…“ ,…
    Bestimmt kennst du solche oder ähnliche Aussagen 🙁
  3. Glaubenssatz umformulieren  > wichtig: positiv formulieren!
    z.B. ich merke mir nichts > neu: ich merke mir schon richtig viel
  4. Anwenden + Glauben 😉
  5. Vergleiche dich niemals mit jemand anderen, wenn überhaupt nur mit dir selbst!!!

Probiere es aus:  wenn du einen negativen Satz zu dir sagst, korrigiere dich sofort selbst und sag ihn dir nochmals positiv.

Mach das so oft bis du es verinnerlicht hast. 
Das ist ein Training, wie Sport. 
Du wirst merken, wenn du dranbleibst, dass es einfacher und erfolgreicher für dich wird!

Viel Erfolg!

Alles Liebe,
Petra

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